Wärmedämmung – Warum?

Die stetig steigenden Kosten für Heizöl Gas und Strom veranlassen die Verbraucher Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauches zu treffen.

Das Beheizen der Wohnräume verschlingt etwa 80 % des Energiebedarfs privater Haushalte. Allein die energetische Sanierung der Fassade, der Kellerdecke und des Dachs kann laut Experten den Energiebedarf um fast die Hälfte reduzieren. Die Außenhülle eines Gebäudes verursacht dabei den größten Energieverlust. Eine Fassadendämmung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS), egal ob mit Styropor (Polystyrol), Steinlamellen, Kork oder alternativen Dämmstoffen schafft Abhilfe. Ohne Dämmung entweichen bis zu 60 % der Heizenergie über die Außenwände.

Welche Maßnahmen in Frage kommen, muss von Fall zu Fall beurteilt werden. Entscheidend sind der Zustand des Gebäudes und die finanziellen Möglichkeiten.

Heizkosten senken

Wer sich für eine Wärmedämmung entscheidet,

• senkt die Energiekosten um bis zu 40%
  
• reduziert seinen Heizbedarf, da der Wohnraum die Wärme länger speichert
• genießt Kühle Räume im Sommer und warme Wände im Winter

Wohnqualität verbessern

• Wärmedämmverbundsysteme verbessern nachweislich das Raumklima.
• kalte Wände verursachen unangenehme Zugluft.
• mit einer Wärmedämmung, wird die Wand zum Wärmespeicher und die Wandinnenfläche bleibt konstant warm.
• an ungedämmten Wandflächen, dringt Kälte ungehindert in das Mauerwerk ein. Die Wandinnenfläche kühlt aus, es kann Tauwasser entstehen und die Schimmelbildung wird begünstig.

Gebäude aufwerten

• fachgerechte Fassadendämmung schützt das Mauerwerk und trägt maßgeblich zum Erhalt der Bausubstanz bei.
• mit der damit verbundenen Fassadengestaltung, strahlt das Gebäude in einem neuen Outfit.
• gedämmte Gebäude senken den Energieverbrauch und erreichen somit niedrigere Nebenkosten.
• die Chancen für eine bessere Vermietung oder einen Verkauf steigen.

Schallschutz verbessern

Auch der Schallschutz wird deutlich verbessert. Eine Dämmung senkt das Geräuschniveau im Haus.

Schimmelbildung beseitigen

• Schimmelbildung und Pilzbefall finden an warmen Innenwänden nicht statt
  
• es entsteht kein Tauwasser, weshalb die Gefahr der Schimmelbildung beseitigt wird.
• die Voraussetzung hierfür ist jedoch das richtige Beheizen und Lüften der Räume.

Wussten sie das schon?

• behagliches Raumklima wird bei 19 – 22 Grad empfunden
• die relative Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 30 und 50 % liegen.
• Clever lüften heißt Stoßlüften nicht Dauerlüften; einfach mehrmals am Tag die Fenster 5 – 10 Minuten lan weit öffnen
• 1 Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu 6 % Heizenergie.

Ein Wärmedämmverbundsystem besteht in der Regel aus 3 Schichten

• isolierende Dämmschicht aus Dämmplatten die auf der Außenwand befestigt werden.
• Armierungsschicht, ein Unterputz auf der Dämmplatte, der zur Verbesserung der Stabilität eines WDV – Systems dient. Um Oberflächenrisse zu vermeiden wird in die Armierungsschicht zusätzlich ein Gewebe eingearbeitet.
• Schlussbeschichtung bestehendt aus einem mineralischen Putz und dem entsprechend passenden Farbanstrich.

Wärmedämmverbundsystem mit Steinwolle

• Steinwolle ist ein nicht brennbarer Baustoff
• bietet Schutz für alle brennbaren Bauteile
• ist Form- und alterungsbeständig
• hat eine die optimale Dampfdiffusion
• hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit
• ist gesundheitlich unbedenklich
• bietet hohen Feuchte- und Schallschutz
• Lamellen sind zusätzlich flexibel und biegsam